

VISIONÄRE KUNST weicht vom Herkömmlichen ab. VISIONÄRE KUNST überwindet etablierte Regeln. VISIONÄRE KUNST stellt Infrage. VISIONÄRE KUNST stiftet Unruhe. VISIONÄRE KUNST kennt keine Grenzen. VISIONÄRE KUNST ist eigenwillig, ungezwungen, unangepasst und ungewöhnlich. VISIONÄRE KUNST ist subversiv, instinktiv und impulsiv. VISIONÄRE KUNST irritiert. VISIONÄRE KUNST wird von uns entdeckt, gezeigt und erforscht.
VISIONÄRE KUNST weicht vom Herkömmlichen ab. VISIONÄRE KUNST überwindet etablierte Regeln. VISIONÄRE KUNST stellt Infrage. VISIONÄRE KUNST stiftet Unruhe. VISIONÄRE KUNST kennt keine Grenzen. VISIONÄRE KUNST ist eigenwillig, ungezwungen, unangepasst und ungewöhnlich. VISIONÄRE KUNST ist subversiv, instinktiv und impulsiv. VISIONÄRE KUNST irritiert. VISIONÄRE KUNST wird von uns entdeckt, gezeigt und erforscht.
Das Musée Visionnaire widmet sich von November 2025 bis Mai 2026 in einer Gruppenausstellung dem radikalen Verschmelzen von Leben und Kunst. Präsentiert werden Persönlichkeiten, die ihr Dasein kompromisslos als künstlerisches Gesamtkunstwerk gestalten – lokal, international, lebendig und verstorben.
Dora Koster und Emil Manser: zwei Menschen, deren Schaffen sich nicht von ihrer Biografie trennen lässt. Koster – wild, ungezähmt, zutiefst sozial – war eine Erscheinung des Zürcher Niederdorfs, Performerin, Dichterin, Musikerin und Chronistin der Ränder. Ihre Werke und ihr Nachlass (Zentralbibliothek Zürich) bilden einen Kernpunkt der Ausstellung, ergänzt durch Lesungen und Führungen.
Emil Manser war Luzerns philosophierender Sandwichmann – sein öffentliches Wirken wird dokumentarisch erlebbar gemacht.
Ergänzt wird das Projekt durch lebende Positionen wie Lea/n Rüegg, deren performative Arbeiten Sprache, Körper und Ritual miteinander verweben, und Erwin Schatzmann, dessen «Morgenland» in Winterthur per Shuttle besucht werden kann – ein gelebtes Kunstuniversum. Mit dabei sind auch: Elon Liberman, der neue und unkonventionelle Wege der Klang- und Musikproduktion erforscht, und Christoph Köpfli, der gescannte Objekte in eine Lichtshow einbindet und diese live mit Elektrobeats und DJ-Performance begleitet.
All in steht für kompromisslose Präsenz, für Kunst, die nicht abgehängt wird, sondern bleibt – im Leben, im Stadtraum, im Alltag.