VISIONÄRE KUNST weicht vom Herkömmlichen ab. VISIONÄRE KUNST überwindet etablierte Regeln. VISIONÄRE KUNST stellt Infrage. VISIONÄRE KUNST stiftet Unruhe. VISIONÄRE KUNST kennt keine Grenzen. VISIONÄRE KUNST ist eigenwillig, ungezwungen, unangepasst und ungewöhnlich. VISIONÄRE KUNST ist subversiv, instinktiv und impulsiv. VISIONÄRE KUNST irritiert. VISIONÄRE KUNST wird von uns entdeckt, gezeigt und erforscht. 

VISIONÄRE KUNST weicht vom Herkömmlichen ab. VISIONÄRE KUNST überwindet etablierte Regeln. VISIONÄRE KUNST stellt Infrage. VISIONÄRE KUNST stiftet Unruhe. VISIONÄRE KUNST kennt keine Grenzen. VISIONÄRE KUNST ist eigenwillig, ungezwungen, unangepasst und ungewöhnlich. VISIONÄRE KUNST ist subversiv, instinktiv und impulsiv. VISIONÄRE KUNST irritiert. VISIONÄRE KUNST wird von uns entdeckt, gezeigt und erforscht. 

Landsichts­­sache

Build the Earth, Dani Schwander, Andrés Fernández, Samuel Herzog, Julia Krause-Harder, Rimini Protokoll, Maurizio Zappon, Christoph Zihlmann, hand drawn maps of Switzerland – inspired by Shilpa Gupta

 

2. April 2025 – 12. Oktober 2025

 

«Draw a map to get lost» hatte die Konzeptkünstlerin Yoko Ono in einer ihrer Instructions geschrieben. Ein scheinbarer Widerspruch, sind Karten doch dafür da, dass wir uns in der Welt zurechtfinden. Wir vertrauen darauf, dass sie Realitäten abbilden, uns an der Hand nehmen und Orientierung geben. Sich darin verlieren? Ist nicht vorgesehen. Wenn wir doch einmal auf Google Maps umherirren oder mangels Empfang nicht mal mehr als blaue Punkte sichtbar sind, macht sich Nervosität breit. Ohne Positionierung keine Orientierung. Oder vielleicht doch? Was, wenn es beim Verorten gar nicht so sehr um einen konkreten Platz, sondern ein Gefühl geht?

 

In der Ausstellung LANDSICHTSSACHE möchten wir verschiedene Künstler*innen und Projekte zeigen, die sich in ihren Arbeiten mit unserem Blick auf die Welt, mit dem Wahrheitsanspruch von Karten und dem, was sie auch in ihrer grössten Genauigkeit nicht abzubilden vermögen, auseinandersetzen. Sie alle hinterfragen, wie wir die Welt in ihrer Gestalt wahrnehmen, wie wir uns darin positionieren und durch unser Sein und Tun nicht nur den Blick auf die Karte, sondern auch die Karte selbst verändern.