VISIONÄRE KUNST weicht vom Herkömmlichen ab. VISIONÄRE KUNST überwindet etablierte Regeln. VISIONÄRE KUNST stellt Infrage. VISIONÄRE KUNST stiftet Unruhe. VISIONÄRE KUNST kennt keine Grenzen. VISIONÄRE KUNST ist eigenwillig, ungezwungen, unangepasst und ungewöhnlich. VISIONÄRE KUNST ist subversiv, instinktiv und impulsiv. VISIONÄRE KUNST irritiert. VISIONÄRE KUNST wird von uns entdeckt, gezeigt und erforscht.
VISIONÄRE KUNST weicht vom Herkömmlichen ab. VISIONÄRE KUNST überwindet etablierte Regeln. VISIONÄRE KUNST stellt Infrage. VISIONÄRE KUNST stiftet Unruhe. VISIONÄRE KUNST kennt keine Grenzen. VISIONÄRE KUNST ist eigenwillig, ungezwungen, unangepasst und ungewöhnlich. VISIONÄRE KUNST ist subversiv, instinktiv und impulsiv. VISIONÄRE KUNST irritiert. VISIONÄRE KUNST wird von uns entdeckt, gezeigt und erforscht.
Öffentliche Führungen, ausgewählte Veranstaltungen zu aktuellen Themen sowie spezielle Angebote und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ergänzen das vielseitige Ausstellungsprogramm. Auch private Führungen für Gruppen können gebucht werden.
Im September kehrte Ben Wilson erneut nach Zürich zurück, um frühere Werke zu restaurieren und neue zu schaffen. Mit feinem Pinsel und viel Geduld schafft Wilson Kunst direkt auf dem Asphalt – zugänglich für alle, wetterunabhängig und fernab von Konventionen. Für alle, die neugierig auf die Geschichten hinter den Miniaturen sind und die Kaugummis nicht erst selber suchen wollen, gibt es die geführte Ben Wilson-Tour durch das Niederdorf.
Anzahl beschränkt. Bitte melde dich an.
Zeit: 11.15 Uhr ( Besammlung 11.00 Uhr)
Kosten: 20 CHF / 15 CHF Mitglieder
Carmen ist die Femme fatale, die Männer reihenweise um den Finger wickelt. Ihre Liebe ist ein «rebellischer Vogel», der sich nicht fangen lässt. Dafür wird sie schliesslich mit ihrem Leben bezahlen. Heute würde man das einen Femizid nennen. Das Ballett «Carmen» des schwedischen Choreografen Mats Ek von 1992 zeigt eine für die damalige Zeit tief menschliche Interpretation von «Carmen». Trotzdem stellt sich die Frage, wie wir «Carmen» heute verstehen und an welchen liebgewordenen Carmen-Klischees wir noch immer festhalten?
Leitung: Bettina Holzhausen, Opernhaus Zürich und Manuela Hitz, Musée Visionnaire
Treffpunkt: Opernhaus Zürich, Probebühnen Escher-Wyss, Hardturmstrasse 7, 8005 Zürich, Treffpunkt vor dem Eingang
Zeit: 9 – 11 Uhr
Performative Lesung von Lean Rüegg mit Texten von Dora Koster und Lean Rüegg.
18.30 Uhr / Juraplatz Biel
«All in» steht für kompromisslose Präsenz, für Kunst, die nicht abgehängt wird, sondern bleibt – im Leben, im Stadtraum, im Alltag.
Dora Koster und Emil Manser: zwei Menschen, deren Schaffen sich nicht von ihrer Biografie trennen lässt. Koster – wild, ungezähmt, zutiefst sozial – war eine Erscheinung des Zürcher Niederdorfs, Performerin, Dichterin, Musikerin und Chronistin der Ränder.
Emil Manser war Luzerns philosophierender Sandwichmann – sein öffentliches Wirken wird dokumentarisch erlebbar gemacht.
Ergänzt wird das Projekt durch lebende Positionen wie Lea/n Rüegg, deren performative Arbeiten Sprache, Körper und Ritual miteinander verweben, und Erwin Schatzmann, dessen «Morgenland» in Winterthur per Shuttle besucht werden kann – ein gelebtes Kunstuniversum. Mit dabei sind auch: Elon Liberman, der neue und unkonventionelle Wege der Klang- und Musikproduktion erforscht, und Christoph Köpfli, der gescannte Objekte in eine Lichtshow einbindet und diese live mit Elektrobeats und DJ-Performance begleitet.
Türöffnung: 18 Uhr / Ansprache 18.30 Uhr
Elon Liberman: ca. 19 – 19.30 Uhr Peformance
Christoph Köpfli: ca. 20 Uhr
Das Musée bietet Fahrten ins Morgenland zu Erwin Schatzmann an, inkl, Besichtigung und Künstlertalk.
Dauer: 14 Uhr Abfahrt – ca. 16.00 Uhr
Kosten: CHF 40 / pro Person
unbedingt anmelden, da die Platzzahl beschränkt ist.
«Nah, aber nicht zu nah: Die Grenzen zwischen Kunst und Leben sind fragil.»
Die performative Lesung von Lean Rüegg bringt Texte der Zürcher Autorin Dora Koster mit eigenen Schriften in Dialog. Zwischen Körper, Stimme und Erinnerung entfaltet sich ein Resonanzraum, in dem Sprache zu Bewegung wird – nah, aber nicht zu nah.
Dora Koster (1946–2017) schrieb mit ungebändigter Direktheit. Ihre Worte sind wild, poetisch, kompromisslos. In ihrem Erstlingswerk Nichts geht mehr (1980) erzählte sie von Kindheit, Ausbeutung und Überleben – ein Buch, das in der Schweiz über 25 000 Mal verkauft wurde und bis heute als schonungsloses Zeugnis weiblicher Selbstbehauptung gilt. Zwischen Zärtlichkeit und Zorn, Strasse und Kosmos, bewegte sich Koster als Autorin, Performerin und Aussenseiterin durch die Zürcher Szene der 1970er- und 1980er-Jahre. Ihre Sprache war Leben, ihre Kunst Widerstand.
Lean Rüegg (1992, Zürich) verwebt Kosters Texte mit eigenen Fragmenten – poetisch, körperlich, somatisch. Rüeggs Praxis bewegt sich zwischen Kunst, Alltag und Intimität und reflektiert Fragen nach Identität, Nähe und Transformation aus feministischen, queeren und postkolonialen Perspektiven. In ihren Arbeiten überlagern sich Stimme, Körper und Text; Prozesse und Beziehungen treten an die Stelle fertiger Formen.
Mit der Performance i love all pits of everything wurde Rüegg 2024 mit dem Publikumspreis des Swiss Performance Art Award ausgezeichnet. In the sunflower in our garden grew as tall as a tree (2023 ) untersuchte Rüegg Themen von Liebe, Wachstum und Veränderung.
Für die Lesung im Musée verwandelt Rüegg diese künstlerische Praxis in eine fragile Begegnung zwischen zwei Stimmen – Dora Koster und Lean Rüegg – zwischen Erinnerung, Begehren und der Suche nach Ausdruck jenseits fester Grenzen.
Zeit: 18.30 Uhr
Kollekte
1200 Jahre Musée Visionnaire:
Wer sich selbst bereist, wie ich mit hellen Fackeln
durch die Seele kreist, macht Licht wo’s sonst kein andrer machen kann
verspricht der Faust den Zahn
der wackelt dann
Fritz Hortig fasst die Geschichte des Musée auf Baumwolle zusammen.
Die 50 limiterte T-Shirt Edition ist ab 4.12. im Shop erhältlich.
Zeit: 13 – 14 Uhr
Im Rahmen der Erzählnacht zum Thema Zeitreise laden wir euch ein, uns auf einer magischen Reise zu begleiten: Eine spannende Geschichte erwacht zum Leben, unterstützt von zauberhaften Projektionen des Hellraumprojektors.
Mit Linda Messerli und Michèle Tratschin
Für Menschen von 4 – 99 Jahren
Zeit:18 – 20 Uhr
Kosten: Gratis
Hier wird alles auf eine Karte gesetzt. Aber ein Spiel ist das nicht, denn die ganze Existenz steht auf dem Spiel. So wird das Leben zum Gesamtkunstwerk. Das schöpferische Produkt geht bruchlos im Alltag weiter. Die Performance wird zum ureigenen Ausdruck der Persönlichkeit. Hier steh ich und kann nicht anders. Das nicht Angepasste verlangt Kraft. Eine zentrale Stelle in der Ausstellung nimmt Dora Koster (1938-2017) ein. Dora Koster die zwischen Zürcher Niederdorf, Bühnen, Schreibmaschine und Handorgel ein ungezähmtes Leben lebte. Ihre Kreativität war Ausdruck einer unbändigen, sozialen, verletzlichen Kraft. Koster war keine klassische Künstlerin – sie war ein ganzes Universum, in dem sich Literatur, Musik, Körper, Stadtleben und existenzielle Grenzerfahrungen verdichteten.
Leitung: Manuela Hitz, Museumsleitung Musée Visionnaire und Bettina Holzhausen, Ballett Zürich
Treffpunkt: Musée Visionnaire
Zeit: 9 – 11 Uhr
Im Sonntagsatelier befassen wir uns gestalterisch mit der Ausstellung ALL IN.
Der kreative Prozess steht im Vordergrund.
Empfohlen ab ca. 6 Jahre
Zeit: 10 – 12 Uhr
Kosten: Einzeln CHF 20 / Family CHF45
Verwandle alte Dosen in funkelnden Weihnachtsschmuck. Lerne die Technik der Metallprägung kennen und gestalte deinen eigenen, einzigartigen Schmuck aus recycleten Dosen bei unserem offenen Angebot.
Ohne Anmeldung für die ganze Familie
Zeit: 18-20 Uhr
Kollekte
Im Rahmen der Ausstellung ALL IN begeben wir uns in diesem Workshop gemeinsam auf eine Reise in das Mögliche.
Dabei treten wir mit den Kunstwerken, mit anderen Menschen und mit der eigenen Vorstellungskraft in einen kreativen Dialog und lassen uns inspirieren, um eigene Geschichten und Welten zu gestalten.
Was Sie erwartet:
· gemeinsames Erkunden der Ausstellung
· kreative Annäherung an Kunstwerke
· gestalterischer Teil mit vielfältigen Materialien – zum Erfinden, Erzählen und Sichtbarmachen eigener Welten
Für alle Interessierten, die bereit sind, sich auf einen offenen Prozess einzulassen – mit Neugier, Fantasie und der Freude am gemeinsamen Gestalten.
Mit Kunstvermittlerin Michèle Tratschin
Der Workshop findet ab 5. Teilnehmenden statt.
Zeit: 18.30 – 21.30 Uhr
Kosten: Regulär CHF 30 | Legi CHF 20
Das Musée bietet Fahrten ins Morgenland zu Erwin Schatzmann an, inkl, Besichtigung und Künstlertalk.
Dauer: 14 Uhr Abfahrt – ca. 16.00 Uhr
Kosten: CHF 40 / pro Person
unbedingt anmelden, da die Platzzahl beschränkt ist.
Das Musée bietet Fahrten ins Morgenland zu Erwin Schatzmann an, inkl, Besichtigung und Künstlertalk.
Dauer: 14 Uhr Abfahrt – ca. 16.00 Uhr
Kosten: CHF 40 / pro Person
unbedingt anmelden, da die Platzzahl beschränkt ist.
Im Sonntagsatelier befassen wir uns gestalterisch mit der Ausstellung ALL IN.
Der kreative Prozess steht im Vordergrund.
Empfohlen ab ca. 6 Jahre
Zeit: 10 – 12 Uhr
Kosten: Einzeln CHF 20 / Family CHF45
Im Rahmen der Ausstellung ALL IN begeben wir uns in diesem Workshop gemeinsam auf eine Reise in das Mögliche.
Dabei treten wir mit den Kunstwerken, mit anderen Menschen und mit der eigenen Vorstellungskraft in einen kreativen Dialog und lassen uns inspirieren, um eigene Geschichten und Welten zu gestalten.
Was Sie erwartet:
· gemeinsames Erkunden der Ausstellung
· kreative Annäherung an Kunstwerke
· gestalterischer Teil mit vielfältigen Materialien – zum Erfinden, Erzählen und Sichtbarmachen eigener Welten
Für alle Interessierten, die bereit sind, sich auf einen offenen Prozess einzulassen – mit Neugier, Fantasie und der Freude am gemeinsamen Gestalten.
Mit Kunstvermittlerin Michèle Tratschin
Der Workshop findet ab 5. Teilnehmenden statt.
Zeit: 18.30 – 21.30 Uhr
Kosten: Regulär CHF 30 | Legi CHF 20
Im Sonntagsatelier befassen wir uns gestalterisch mit der Ausstellung ALL IN.
Der kreative Prozess steht im Vordergrund.
Empfohlen ab ca. 6 Jahre
Zeit: 10 – 12 Uhr
Kosten: Einzeln CHF 20 / Family CHF45
Harald Naegeli Graffiti Tour über den Rechberg zur ETH Garage.
Zeit: ab 11.00 Uhr Besammlung – Start 11.15 Uhr
Kosten: CHF 20 pro Person
Im Sonntagsatelier befassen wir uns gestalterisch mit der Ausstellung ALL IN.
Der kreative Prozess steht im Vordergrund.
Empfohlen ab ca. 6 Jahre
Zeit: 10 – 12 Uhr
Kosten: Einzeln CHF 20 / Family CHF45